Die 12,5km lange Route führte rund um Vogtareuth. Die gut gelaunte Gruppe wanderte an den Altwassern des Inns um dann am Inndamm eine kurze Rast einzulegen.
Einen Besuch allemal wert war die im 15. Jahrhundert errichtete Filialkirche St. Georg in Straßkirchen. Im Innenen ist die Kirche im Barock- und Rokokostil reich ausgestattet.
Dollnstein - Eichstätt | Schlaufenweg Dollnstein | Schlaufenweg Eichstätt
Gesamtstrecke: ca. 60 km
Der insgesamt 200 km lange Fernwanderweg bietet vielfältige Kultur- und Naturlandschaften. Entlang der Altmühl führt der Weg durch den Naturpark Altmühltal. Eine einzigartige abwechslungsreiche Landschaft mit wildromantischen Felsenformationen, historischen Städten, Burgen, Schlössern und Ruinen aus römischer und keltischer Geschichte kann durchwandert werden. Kursleiterin Kathi Binder hatte die Fortsetzung des Altmühltaler Panoramawegs wieder bestens geplant. Drei Etappen bzw. Schlaufenwege waren zu bewältigen. Zehn Teilnehmerinnen hatten sich für die Tour vom 01. bis zum 03. September angemeldet, um in den drei Tagen insgesamt ca. 60 Kilometer zurückzulegen.
Erster Tag: Dollnstein – Eichstätt
Mit dem Zug ging es von Bad Endorf nach Eichstätt. Nach dem Einchecken im Hotel ging es sofort wieder zum Bahnhof und mit dem nächsten Zug nach Dollnstein. Der beschauliche Ort liegt in einem weiten Talkessel des Altmühltals und ist von einer mittelalterlichen Wehrmauer umgeben. Steile und zerklüftete Felsen nahe des Ortes sind ein Paradies für Kletterer. Bei leichtem Nieselregen führte der Wanderweg über den Fossilienpark nach Eichstätt.
Zweiter Tag: Schlaufenweg Dollnstein
Mit dem Zug ging es erneut nach Dollnstein. Von dort aus wanderte die Gruppe bei warmem Wetter zwischen Felsen und Wacholderbüschen über den Trockenrasenhang hinauf zum Aussichtspunkt „Löwenkopf“ oberhalb des Dollnsteiner Weihers. Ein weiteres Ziel war die Burgruine. Über Wellheim und Aicha führt der Schlaufenweg wieder zurück nach Dollnstein.
Dritter Tag: Schlaufenweg Eichstätt
Nach dem Frühstück ging es vom Hotel eine dreiviertel Stunde bergauf zum Startpunkt Nähe Häringhof und weiter zum Parkplatz Landershofen. Die vorgegebene Route wurde nach Absprache geändert um an der Altmühl entlang zurück nach Eichstätt zu gehen. Aufgrund eines Laufs mit circa tausend Teilnehmern wurden die Gruppe getrennt. Zum Glück gibt es Handys und alle trafen sich am Domplatz zu Kaffee und Eis. Von dort aus konnte man die Läufer bestens beobachten. Danach wurden die Koffer vom Hotel geholt und es ging wieder nach Hause.
Insgesamt war es ein geglückter und entspannter Dreitageausflug.
Fünfzehn Kilometer waren von den acht Teilnehmern an diesem Tag zu bewältigen.
Der Grenzenlos Wanderweg führte von Rottau bis Mettenham.
Die Tour begann vom Ortsanfang Rottau am Südrand der Kendlmühlfilzen entlang auf den Rottauer Moorlehrpfad. Vorbei an Heidelbeerplantagen ging es weiter Richtung Grassau. Nach Querung der Hauptstrasse führte der Weg am Wald- und Hügelrand des Achentals ziemlich flach bis nach Niedernfels. Der uralte Herrensitz dort beherbergt heute ein Kloster und ein Internat. Weiter ging es am Märchenpark und am Parkplatz der Hochplattenbahn vorbei, dann etwas aufwärts und auf der anderen Seite des Berges hinunter zum Kneippbecken in Marquartstein. Dort konnten die Teilnehmer ihre beanspruchten Füße ins kalte Nass der Anlage tauchen und die Mittagspause genießen.
Nach der Erfrischung und Stärkung führte der Weg über Lanzing und Süssen nach Raiten zur romanischen Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau zu den sieben Linden“, die ein Wahrzeichen des Achentals ist.
Weiter ging es zum Naturschutzgebiet Mettenhamer Filze. Das 44 Hektar große Gebiet ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Talhochmoore der Bayerischen Voralpen. Bereits 1944 wurde dieses Talhochmoor mit dem dichten Gürtel aus Latschenkiefern und ansonsten fast baumloser Fläche als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Bis heute blieb die Mettenhamer Filze glücklicherweise von menschlichen Eingriffen weitgehend verschont.
Mit Blick auf die schroffe Zellerwand ging es dem endgültigen Ziel Mettenham und der gemütlichen Einkehr entgegen, mit der die Tour endete.
Ab 14. Juni bis Ende August trafen sich diese Saison die Teilnehmer/-innen insgesamt zehn Mal immer mittwochs zum Bergwandern. Aufgrund des schönen Sommers musste nur drei Mal aufgrund Regen abgesagt werden.
Folgende Ziele standen heuer auf dem Programm:
Gemütliche Einkehren auf der jeweiligen Strecke wurden gerne genutzt.
Wie gewohnt startete die Nordic Walking Saison 2023 ab 14. März mit dem Grundkurs. Insgesamt waren es drei Treffen. Nach wie vor besteht großes Interesse am Erlernen der Technik, so dass am 22. Mai nochmals ein Crashkurs angeboten wurde.
Nächste Saison ist wieder ein Grundkurs geplant, so dass alle Interessierten die Gelegenheit einer Teilnahme haben. Der Nordic-Walking-Treff begann Mitte April und wurde bis Mitte Oktober durchgeführt. Die von Kursleiterin Kathi Binder ausgesuchten Routen sind für jeden Teilnehmer eine Bereicherung.
Um 7:45 Uhr trafen sich 32 Mitglieder und Freunde des Kneipp-Vereins-Halfing frohgestimmt am Rathaus zu einer Busfahrt nach Freising und Weihenstephan. Von der 2. Vorsitzenden Katharina Schuhbeck mit Brezn versorgt, ging es los. Auf dem Programm des Ausflugs standen
Der romanische Mariendom mit seiner Krypta wurde im 18. Jahrhundert von den Gebrüdern Asam barockisiert und mit vielen sehenswerten Kunstwerken ausgestattet.
Bei der interessanten Führung durch das Diözesanmuseum darf als absoluter Höhepunkt, neben der kirchlichen Kunst aller Epochen (umfangreichste Sammlung nach dem Vatikan), die Sonderausstellung
„Verdammte Lust“ und die Dauerinstallation der Lichtkapelle, A Chapell for Luke von James Turell, bezeichnet werden.
Nach der Führung ging es dann mit dem Bus weiter zum Weihenstephaner Berg ins dortige Bräustüberl, wo sich bei gutem Essen noch einmal über die gewonnen Eindrücke ausgetauscht werden konnte.
Anschließend ging es dann zum „Verdauungsspaziergang“ in den Hofgarten – ehemaliger Klostergarten – mit sehenswertem Baumbestand, Stauden- und saisonalen Rabatten Bepflanzungen, den Parterregarten gestaltet in modernem Design und den Oberdieckgarten, ein in Terassen und rechtwinklige Gevierte gegliedertes Gartenareal. Hier gedeihen Rosen, Duft- und Arzneipflanzen, Freilandorchideen, Berglorbeer und Azaleen, sowie Hortensien und Begleitstauden.
Hier gab es dann auch Gelegenheit unseren freundlichen Gastgebern vom Kneippverein Freising unsere Gastgeschenke (Kneipp-Verein-Halfing, Gemeinde Halfing) zu überreichen und uns für die informative Begleitung zu bedanken.
Die Zeit bis zur Rückfahrt nutzten die meisten zu individuellen Erkundungen:
Korbiniansbrünnlein (Heiliger Korbinian 1. Bischof von Freising - Bärenwunder), Freisings historischer Stadtkern mit zauberhaften Gässchen, sowie Einkehr in der Eisdiele, bei dem ein großer Teil
der Ausflügler wieder zusammentraf und eine kühlende Erfrischung an diesem herrlich warmen Sommertag zu sich nahm.
Um 17:30 ging es dann zurück nach Halfing, Ankunft um 19:00, wo dieser wunderbare Ausflug, organisiert von unserer 2. Vorsitzenden Katharina Schuhbeck, unterstützt von Christa Dytkiewitz, ein von allen Teilnehmern zufriedenes und gut gelauntes Ende nahm.
Andreas Siemens
Am Samstag, den 13.05.2023 um 15:00 fand das offizielle „Ankneippen“ an der Kneipp Anlage in Halfing mit einem feierlichen Akt in Anwesenheit der 1. Bürgermeisterin Regina Braun statt.
Dieser Anlass, im Kneipp-Jargon auch "Anwassern" genannt, wird jährlich zeitnah zum Geburtstag des Pfarrer Kneipp (17.05.) terminiert.
Als ob dieser selbst seine schützende Hand über den Anlass hielt, besserte sich das Wetter schlagartig um kurz vor 15:00 Uhr und zeigte sich über die komplette Veranstaltung von seiner besten Seite.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch einen Vortrag des Männerchors des Musik – und Gesangsvereins Halfing und im Anschluss durch eine kurze Ansprache des 1. Vorsitzenden des Kneipp Vereins mit besonderer Würdigung des Gründerehepaares Dytkiewitz und zweier Erbauer des Kneippbeckens: Sepp Fegl, selbst anwesend, und Hans Landinger sen., der leider bereits verstorben ist.
Den zahlreichen Kneippianern boten sich neben den Gesangsvorträgen auch zahlreiche, selbstgebackene Kuchen und Kaffee, beigesteuert von fleißigen Mitgliedern - selbstverständlich alles kostenlos.
Trotz der kühlen Temperaturen wagten tatsächlich ein paar hartgesottene Anhänger von Pfarrer Kneipp den Weg ins gefühlt eiskalte Wasserbecken und so fand eine sehr gut besuchte und gelungene Veranstaltung gegen 18:00 ihr Ende, just bevor der Regen kam.
Andreas Siemens
Die Jahreshauptversammlung des Halfinger Kneippvereins am 24.März 2023 im Gasthaus Schildhauer fand unter äußerst ungünstigen Vorzeichen statt, denn die 1. Vorsitzende Katharina Schuhbeck hatte
zuvor signalisiert nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung zu stehen.
Alle Anfragen im Vorfeld für eine potentielle Nachfolgerin bzw. Nachfolger liefen ins Leere. So stellte sich die bange Frage, ob es in Halfing mit dem Kneippverein überhaupt weitergehen würde
oder ob er aufgelöst werden müsse.
Auf der Jahreshauptversammlung in Anwesenheit der 1. Bürgermeisterin Regina Braun dann große Erleichterung als die ehemalige 2. Vorsitzende Hildegard Rieder-Aigner und ihr Gatte Peter Rieder, selbst langjähriger und umtriebiger 1. Vorsitzender, Andreas Siemens vorschlugen.
Obwohl bisher selbst nie in Vereinen tätig oder ein Amt bekleidend, stimmte dieser zu im Falle seiner Wahl den Vorsitz zu übernehmen, um diesen für Halfing so wichtigen Verein nicht untergehen zu lassen. Hatte er doch in der Vergangenheit schon selbst gerne Angebote des Kneippvereins in Anspruch genommen.
Wissenswert ist hierbei, dass das Programm weit über das sommerliche Wassertreten hinausgeht. Viele Präventionskurse von Sport über Gesundheit bis hin zu Kunst werden ganzjährig für Menschen aller Generationen angeboten.
Andreas Siemens wurde nach seiner kurzen Vorstellung als einziger Kandidat per Handzeichen einstimmig gewählt.
Katharina Schuhbeck erklärte sich daraufhin bereit, den „Neuen“ mit ihrer großen Erfahrung als 2. Vorsitzende zu unterstützen. Schatzmeisterin bleibt weiterhin die Mitbegründerin Christa Dytkiewitz, Schriftführerin Marianne Huber und als Beiräte bleiben weiterhin Monika Pfeiffer-Ganserer, Herta Freinecker und Barbara Huber im Amt.
Zum Abschluss der Versammlung verabschiedete Katharina Schuhbeck Frau Doris Hoffmann als Beirätin aus dem Gremium und bedankte sich für die jahrelange Mitarbeit mit einem Blumengeschenk. Als deren Nachfolgerin wurde Frau Irene Schmid gewählt.